Wer eine schnelle, anonyme Zahlungsmethode im Internet sucht, wird bei der paysafecard fündig. Hiermit kann man einfach und ohne Angabe von persönlichen Daten Zahlungen in Casinos vornehmen. Wir erklären, wie das geht und worauf man achten muss.
Mehr erfahrenPaysafecard ist ein Zahlungssystem, das sich von jedem anderen System, das man sonst in Online-Casinos in Deutschland verwenden kann, deutlich abhebt. Eine paysafecard ist kein normales E-Wallet, sondern eine Prepaid-Karte, mit der man Zahlungen in Online -Casinos und Online-Shops tätigen kann. Seit der Gründung im Jahr 2000 hat das Unternehmen mehr als 1 Milliarde Anwender betreut und diese Zahl wächst stetig weiter an.
Die paysafecard ist eine Online-Zahlungsmethode, die auf Coupons mit einem 16-stelligen PIN-Code basiert und völlig unabhängig von Bankkonten, Kreditkarten oder anderen persönlichen Daten ist. Kunden können diese Coupons in lokalen Verkaufsstellen (etwa einem Späti oder einer Tankstelle) kaufen und online bezahlen, indem sie den Code in dem Kassenbereich der jeweiligen Website (etwa einem Online-Casino) eingeben. Die paysafecard Codes sind nicht für die Übermittlung per Post oder Telefon bestimmt.
Die paysafecard wird in Deutschland landesweit ausgegeben und verteilt. Es ist jedoch auch möglich, den Gutscheinocode auf internationalen Online-Seiten zu benutzen. Der Maximalbetrag einer paysafecard und die zugelassenen Partner-Webshops variieren je nach Land. Der Maximalbetrag, den man mit einer paysafecard in einem Casino einzahlen kann beträgt 250 Euro. In den meisten Ländern ist ein fakultatives persönliches Konto namens „my paysafecard“ zum Hochladen von PINs verfügbar. Dieses Konto kann auch wie ein E-Wallet (also etwa wie Paypal oder Neteller) funktionieren.
Im Jahr 2013 wurde paysafecard vom britischen E-Wallet-Anbieter Skrill gekauft und im Jahr 2015 als Teil der Skrill-Gruppe von der Optimal Payments Group, einem globalen Anbieter von Online-Zahlungsoptionen, übernommen. Die Gruppe wurde später in Paysafe Group umbenannt und ist nach wie vor in Großbritannien reguliert. Während der Markenname der Zahlungsmethode schon immer paysafecard war, wird er in der Praxis oft auf "Paysafe" verkürzt.
Herzstück einer jeden paysafecard ist eine 16-stellige PIN, die in den meisten Fällen als ein Ausdruck, auf einer vorgedruckten Prepaid-Karte oder als digitale Information online verkauft wird. In Deutschland kann man eine paysafecard mit Guthaben von 5 bis 100 Euro erwerben.
Bei der Bezahlung in einem Casino (oder einem Online-Shop) gibt der Nutzer die 16-stellige PIN ein und der angegebene Betrag wird vom paysafecard-Guthaben abgezogen. Das heißt, der gleiche PIN-Code kann mehrfach verwendet werden, solange auf der paysafecard noch Guthaben ist. Für größere Summen ist es möglich, bis zu zehn paysafecard PINs zu kombinieren. Der aktuelle Saldo jeder paysafecard sowie die Transaktionshistorie und das Produktionsdatum können auf der offiziellen Website durch Eingabe des jeweiligen 16-PIN-Codes eingesehen werden.
Im Gegensatz zu Gutscheinen, die von Fachgeschäften ausgegeben werden und vielen anderen Prepaid-Produkten wird die paysafecard von vielen verschiedenen Unternehmen verkauft. Händler, die paysafecard verkaufen, müssen einen Bankpartner oder eine eigene Banklizenz besitzen. Tatsächlich wurde die Karte in Deutschland anfangs von der Commerzbank verkauft.
Seit 2008 verfügt die Tochtergesellschaft Prepaid Services Company Limited von paysafecard über eine Lizenz der britischen Financial Conduct Authority zur Ausgabe von elektronischem Geld und zur Erbringung von Zahlungsdiensten, für alle Länder des Europäischen Wirtschaftsraums. Daher wird paysafecard in Europa von Prepaid Services ohne externen Bankpartner ausgegeben.
Hier kann man in Deutschland eine paysafecard kaufen:
Die paysafecard ist für Nutzer völlig kostenlos. Das Unternehmen hinter paysafecard nimmt bei jeder Transaktion zwar einen kleinen Bruchteil des Betrages als Gebühr. Das Geld wird allerdings nur den Casinos (oder Händlern) in Rechnung gestellt und das Unternehmen berechnet den Kunden keine Gebühren für den Kauf und die Nutzung von paysafecard oder zur Überprüfung des Saldos einer PIN oder ihres Zahlungsverhaltens online.
In einigen wenigen Fällen fallen dennoch Gebühren für den Kunden an:
paysafecard ist eine Zahlungsmethode, die es dem Kunden ermöglicht, nicht nur gegenüber den Händlern, sondern auch gegenüber dem Zahlungsanbieter komplett anonym zu bleiben. Man kann – durch Betrug oder Fehlkäufe – nicht mehr verlieren als der Wert des gekauften Coupons. Insbesondere sind keine Bankkonten- oder Kreditkartendaten gefährdet.
Dennoch gibt es mehrere Fälle von Missbrauch bei paysafecard:
Phishing: Wie alle Systeme, die nur die Eingabe von Daten auf einer Website erfordern, kann auch bei der Nutzung von paysafecard Opfer von sogenannten Phishing-Techniken werden. Durch die Nachahmung einer offiziellen Website oder der Checkout-Seite eines Händlers können Betrüger die Benutzer dazu bringen, ihre PINs einzugeben und das Guthaben für sich selbst zu verwenden. Bevor man seine paysafecard PIN auf einer Webseite eingibt, sollte man sich immer genauestens davon überzeugen, dass es sich um die richtige, offizielle Seite handelt auf der man die Zahlung vornehmen will.
Paysafe Hacks: Eine Sonderform des Phishings sind so genannte "paysafecard hacks", die den Wert Ihrer paysafecard verdoppeln sollen. Bei diesen angeblichen Angeboten wird der Karte einfach das Geld entzogen und der Nutzer steht ohne Guthaben da. Als Kunde sollten Sie niemals auf solche Tricks reinfallen!
Paysafecard als Mittel bei Computerviren: Seit 2012 werden paysafecard und andere Prepaid-Zahlungsmethoden von sogenannter Ransomware missbraucht. Das sind spezielle Vieren und diese sperren die Computer der Kunden und drohen mit dem Löschen der Festplatte, es sei denn, es wird eine Geldstrafe bezahlt. Gezahlt werden soll in der Regel mit paysafecard. Allerdings werden Computer auch dann nicht entsperrt, wenn der Betrag vom Kunden bezahlt wird. paysafecard empfiehlt, derartige Viren und Trojaner zu entfernen, indem man den Anweisungen von Botcrawl.com und anderen Websites folgt und sich niemals zu Zahlungen erpressen lässt.
Heute gibt es eine ganze Reihe von Ländern, in denen die Paysafe-Prepaid-Karte gekauft und verwendet werden kann und Paysafecard Casinos sind für Spieler in all diesen Ländern verfügbar. In Europa kann man die Karte unter anderem in Deutschland und Österreich zur Einzahlung in Online Casino verwenden.
Auf jeden Fall. Die paysafecard Group arbeitet nur mit lizenzierten und regulieren Online-Casinos zusammen und hat einen jahrelangen, reibungslosen Betrieb hinter sich. Es ist schwer, etwas Sichereres im Internet zu finden als ein Prepaid-Karten-Casino-System, da Sie keine persönlichen Daten angeben müssen, wenn Sie eine Einzahlung im Casino vornehmen. Sie können immer sicher sein, dass Ihr Geld und Ihre Daten sicher sind.
Für den Kunden fallen bei der Verwendung der paysafecard keine Gebühren an. Wenn Sie im paysafecard Casino online spielen, müssen Sie keine Gebühren oder Provisionen zahlen. Die wenigen Gebühren, die die Firma nimmt, müssen immer vom Händler (oder in dem Fall, dem Casino) übernommen werden.
My pysafecard ist Online-Konto (oder E-Wallet), über das man mehrere paysafecards kombinieren kann. Anders als die einfache paysafecard ist das Konto nicht mehr anonym. Nutzer müssen sich authentifizieren (etwa über Postident). Über my paysafecard kann man ebenfalls Zahlungen in Shops (oder Casinos) vornehmen. Auszahlungen von Casino sind jedoch auch über my paysafecard nicht möglich.
Paysafecard-Kunden haben Zugang zu einer Reihe von exklusiven Angeboten und Gewinnspielen, die im Bereich Aktionen auf der Website und in der paysafecard App zu finden sind. Ein Online-Währungsrechner stellt sicher, dass die Nutzer genau wissen, wie viel Zahlungen in Fremdwährungen einschließlich Gebühren kosten.